Quinoa? Was ist das denn?
Leider habe ich mich das auch zunächst gefragt. Ich muss mir eingestehen, dass meine Experimentierfreude beim Kochen erst mit der veganen Ernährung richtig loslegte.
Dabei ist Quinoa wirklich toll. Es war bereits Grundnahrungsmittel der Inka und enthält viel Eiweiß, Calcium, Magnesium und Eisen. Und dies getreideähnliche Korn schmeckt noch dazu einfach fein.
Zutaten (für 2 Personen):
200 g Quinoa
einen halben Wirsingkopf
1 Zucchino
100 g TK-Erbsen
1 Dose Tomaten
50 g Mandelblättchen
3 EL Öl
einige Blätter frisches Basilikum
Zubereitung:
Das Quinoa in einem feinmaschigen Sieb unter fließendem heißem Wasser gründlich waschen (das entfernt die Bitterstoffe auf der Schale). Mit der 2,5fachen Menge Wasser und etwas Salz in einen Topf geben und ca. 20 Minuten kochen; dann noch 5 Minuten quellen lassen (auch auf die Packungsanweisung achten).
In der Zwischenzeit den Wirsing in Streifen schneiden. In dem Öl in einem großen Topf oder einer Pfanne kurz scharf anbraten (die Blätter dürfen ruhig ein wenig bräunen). Dann die Hitze reduzieren. Zucchino längs halbieren und in Scheiben schneiden; zum Wirsing dazugeben; ebenso die Tiefkühl-Erbsen (wenn ihr habt, nehmt frische Erbsen, aber die gibt's ja leider eher selten...). Dann die Tomaten hinzufügen und alles köcheln lassen, bis es die von euch gewünschte Konsistenz hat. Ggf. mit etwas Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe würzen.
Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie goldbraun sind.
In einem tiefen Teller erst das Gemüse, dann darauf das Quinoa anrichten und die Mandelblättchen darüberstreuen. Mit frischen Basilikumblättern abschließen.
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